Pressemitteilung: Thüringer VVN-BdA wählte neuen Vorstand

27. April 2014

Pressemitteilung vom 27. April 2014

Die „Thüringer Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der AntifaschistInnen“ hat auf einer Landesdelegierten-Konferenz am 26. April 2014 in Elgersburg einen neuen Vorstand gewählt.

Einstimmig wurde von den gut 30 Delegierten die bisherige Vorsitzende Elke Pudszuhn wiedergewählt. Als stellvertretende Vorsitzende wurden erneut Christa Geisler und neu Paul Wellsow bestimmt. Schatzmeister des Verbandes bleibt Josef Metze. Insgesamt wurden von den Delegierten 16 Mitglieder des Verbandes in den neuen Vorstand gewählt.

Die Delegierten dankten Heinz Koch, der nach vielen Jahren engagierter Arbeit nicht erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden kandidierte, aber als Vorstandsmitglied der Thüringer VVN-BdA als aktives Mitglied erhalten bleibt. Ein großer Dank ging auch an Kurt Pappenheim, Martina Renner und Reinhard Gündel, die nicht erneut für den Vorstand kandidierten.

Mit Blick auf die anstehenden Kommunal-, Europa- und Landtagswahlen warnte die Verbandsvorsitzende Elke Pudszuhn in ihrer Rede vor möglichen Wahlerfolgen neonazistischer und extrem rechter Parteien: „Wir dürfen nicht zulassen, dass rechte Parteien in den Parlamenten Rassismus, Faschismus und Geschichtsrevisionismus verbreiten!“

Intensiv diskutierten die Delegieren auch die Verbandsarbeit der letzten zwei Jahre, informierten sich über den Stand der Arbeit des Untersuchungsausschusses im Thüringer Landtag zur Affäre um den Erfurter Neonazi-Geheimdienst-Spitzel Kai-Uwe Trinkaus und besprachen künftige Aktivitäten der Basisgruppen und des Landesverbandes.

Für Rückfragen steht Ihnen gerne Elke Pudszuhn zur Verfügung. Kontakt: elke.pudszuhn@googlemail.com

Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.thueringen.vvn-bda.de

Frischer Wind bei alten Rechten? Die „Alternative für Deutschland“

24. April 2014

Mit der „Alternative für Deutschland“ (AfD) drängt eine neue deutsche Rechtspartei ins Europaparlament. Wir dokumentieren das Flugblatt des Bundesverbandes der VVN-BdA zur Charakterisierung der Partei und rufen dazu auf, am 25. Mai für ein weltoffenes, soziales und tolerantes Europa wählen zu gehen!

Zum Flugblatt

Gedenkveranstaltung anlässlich des 69. Jahrestages der Befreiung des KZ Buchenwald

2. April 2014

“ KAMERADEN,WIR SIND FREI ! „

rief der Lagerälteste des Konzentrationslagers Buchenwald, der Häftling Hans Eiden, am 11. April 1945 um 15.15 Uhr durch den Lautsprecher des Lagertores seinen Kameraden zu.
Von denen, die es hörten und das Lager überlebten, gibt es heute nur noch wenige. Sie sind die letzten Zeitzeugen, die wir befragen können, was im Lager geschah und wie sie die Befreiung erlebt haben.

Die Lagerarbeitsgemeinschaft Buchenwald-Dora und das Internationale Komitee Buchenwald-Dora und Kommandos laden interessierte Schüler und Jugendliche dazu ein, sich am 11. April 2014 mit ehemaligen Häftlingen zu treffen, ihnen zuzuhören und sie bei einem Gang durch das ehemalige Häftlingslager zu begleiten und zu befragen.

Dazu ist folgender Ablauf geplant:

14.00 Uhr Treffen auf dem Appellplatz am Lagertor

Günter Pappenheim, Vorsitzender der deutschen Lagerarbeitsgemeinschaft Buchenwald-Dora und Vicepräsident des Internationalen Komitees Buchenwald-Dora und Kommandos spricht zu den Teilnehmern über seine Erlebnisse am 11. April 1945.

Danach Gang durch einen Teil des ehemaligen Häftlingslagers.

Gedenken am Block 8, dem Kinderblock von Buchenwald (hier können eigene Aktivitäten realisiert werden)*

Am Block 45 berichtet Günter Pappenheim über das Leben in „seinem“ Block und die Solidarität, die ihm als Jugendlichen durch politische Häftlinge entgegengebracht worden ist.

Am Block 40, in dem ein Teil der Häftlinge untergebracht waren, die im illegalen Lagerkomitee und der illegalen Militärorganisation mitwirkten, erfahren wir etwas von den Vorbereitungen auf die Befreiung des Lagers.

Danach Rückkehr zum Appellplatz.

15.15 Uhr Treffen an der Gedenkplatte

Am 19. April 1945 fand hier die Totengedenkfeier der 21.000 überlebenden Häftlinge für die im Lager umgekommenen Kameraden statt. Der Schwur von Buchenwald, der an diesem Tag geleistet wurde, wird von einem ehemaligen Häftling verlesen.

* Aktivitäten und Teilnahmemeldungen nimmt Elke Pudszuhn, Ansprechpartnerin für diese Gedenkveranstaltung, unter der Tel.-Nummer: 03682/43765 oder per E-Mail: elke.pudszuhn@googlemail.com entgegen.

Suhl/Zella-Mehlis: Buchlesung mit Sandy Green am 3. und 4. April

12. März 2014

Am Donnerstag, den 3. April um 15.00 Uhr in Zella-Mehlis sowie am 4. April um 17.00 Uhr in Suhl liest die Solinger Autorin und Journalistin Sandy Green aus ihrem Buch „Leben heißt mein finstres Träumen. Die Veranstaltung in Zella-Mehlis findet in der Büchertheke der Stadt- und Kreisbibliothek, die Veranstaltung in Suhl in der Volkshochschule statt.

Mehr Infos gibt es hier: KLICK

28. Buchenwaldgedenklauf von Bad Köstritz über Gera nach Weida

11. März 2014

Aus Anlass des 69. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald findet am Donnerstag, den 10. April 2014 der 28. Buchenwaldgedenklauf von Bad Köstritz über Gera nach Weida statt. Der Gedenklauf wird als Staffellauf von Sportlern aus Bad Köstritz, Geraer Sportvereinen und dem Radfahrerclub Solidarität 1895 e.V. durchgeführt.

Ablaufplan:

15:45 Uhr – Bad Köstritz, Friedhof

Gedenkveranstaltung der Stadtverwaltung Bad Köstritz am Gedenkstein für die Opfer des Faschismus

16:00 Uhr:

Start des Buchenwaldgedenklaufes durch den Bürgermeister von Bad Köstritz; Teilnehmer am Start: Läufergruppe aus Bad Köstritz. Die Läufergruppe aus Bad Köstritz beendet ihren Gedenklauf am Langenberger Steg

16:15 Uhr

Von der Läufergruppe aus Bad Köstritz übernehmen die Inlineskater des RSV „ Blau-Weiß“ Gera den Staffelstab am Langenberger Steg und laufen ab Langenberger Steg an der Elster entlang bis Tierheim Milbitz (Franzosenbrücke), weiter über die Untermhäuser Str., Schellingstraße bis Cubabrücke, Radweg an der Elster bis Untermhäuser Brücke, Küchengartenallee bis in den Geraern Küchengarten

16.30 Uhr

Von den Inline-Skatern des RSV „Blau-Weiß“ Gera übernehmen Staffelläufer der Geraer Sportvereine den Stab zu einem Staffelwettbewerb im Geraer Küchengarten.

16.30 Uhr

Zeitgleich starten die Radsportler des Radfahrerclub Solidarität 1895 e.V. zu ihrer Fahrt auf der Todesmarschstrecke in Gera nach Weida zum Gedenkstein für die Opfer des Faschismus – Platz der Freiheit.

Folgende Strecken sollten angefahren werden: Wiesestraße/Südfriedhof, Zwötzener Siedlung/Salzstraße, Weida/ Platz der Freiheit

Die Radfahrer fahren folgende Strecke: Abfahrt Geraer Küchengarten zum Hofwiesenpark, Elsterradweg bis Kreuzung Arminiusstraße (Querung mit Polizei), über Nettoparkplaz zur Wiesestraße, Gedenkstein Südfriedhof, zurück über Parkplatz Netto, entlang B 92 (Fußweg) bis Kreuzung Keplerstraße, Überquerung Keplerstraße und B 92 (mit Polizei), über Zwötzener Brücke-Elsterdamm-Salzstraße bis Friedensbrücke, Elsterradweg über Wünschendorfer-Str. – Holzbrücke-Elsterbrücke-Mildenfurth und nach links Radweg an der Weida bis zur Post Weida dann nach links Hauptstraße Weida bis zum Platz der Freiheit

16.45 Uhr

Der letzte Läufer in der Staffel übergibt den Staffelstab an den Redner der Gedenkveranstaltung des Thüringer Verbandes VdN/BdA e.V. Basisgruppe Gera zu Ehren der Opfer des Konzentrationslagers Buchenwald.

Die Worte des Gedenkens und der Mahnung spricht Günter Domkowsky, Vorsitzender der Basisgruppe Gera des VdN/BdA e.V.

Die Teilnehmer des 28. Buchenwaldgedenklaufes legen Blumen am Denkmal für die Opfer des Faschismus im Geraer Küchengarten nieder.

18.15 Uhr

Eintreffen der Radfahrer in Weida /Platz der Freiheit

Worte des Gedenkens und der Mahnung spricht Wolfgang Willms – Mitglied der Basisgruppe de VdN/BdA e.V. Gera

An den Geraer Gedenkstätten Friedensbrücke, Unterröppisch und Zossen legen Mitglieder der Geraer Basisgruppe Blumen nieder.

Gedenken an Suhler Antifaschisten der „Friedberg-Widerstandsgruppe“

2. Januar 2014

Am 5. Januar 1945 wurden acht Antifaschisten der Widerstanssgruppe „Friedberg“ Adolf Anschütz, Rudolf Gerngroß, Friedrich Heinze, Ernst König, Emil Recknagel, Minna Recknagel, Karl Stade und Ewald Stübler im „20-Sekunden-Takt“ im Lichthof des Landesgerichtsgefängnisses Weimar hingerichtet.

Sie gehörten zu den über 200 Antifaschisten, die im Rahmen der beiden Massenverhaftungen des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) am 9. September 1943 und am 8. Juni 1944 in die Hände der Gestapo fielen, die in gewachsenen Widerstandsstrukturen der Betriebe und Wohnorte aktiv gewesen waren. Sie setzten ihren Widerstand auch unter den schwierigen Bedingungen der Haft in der Landesstrafanstalt Ichtershausen,weiteren Haftanstalten und im KZ fort.
In den nachfolgenden „Suhler Waffen- und Hochverratsprozessen“ des Volksgerichtshofes (VGH) und des Reichskriegsgerichts wurden 1944/Anfang 1945 Todesurteile gefällt, bzw. hohe Freiheitsstrafen verhängt. Die sogenannten Hochverratsprozesse und der generelle Hochverratsvorwurf gegen Frauen und Männer im Widerstand gegen das herrschene NS-Regime dienten der Diskriminierung und Kriminalisierung des berechtigten Widerstandes gegen eine Politik, die Deutschland in den Untergang eines Welt- und Weltanschauungskrieges führte und schlussendlich mehr als 50 Millionen Menschen den Tod brachte.

Am Sonntag, den 5. Januar 2014 um 10.00 Uhr werden Angehörige, Freunde und Mitglieder der Basisgruppe Suhl/Südthüringen des Thüringer Verbandes der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschsten am Gedenkstein an der Wendeschleife Friedbergsiedlung der Ermordeten gedenken, daran erinnern, dass Krieg und Terror immer Opfer zu beklagen hat – damals wie heute.

Elke Pudszuhn
Sprecherrat Basisgruppe Suhl/Südthüringen TVVdN/BdA

Gratulation zur Auszeichnung mit dem Menschenrechtspreis 2013 an Heinrich Fink

14. Dezember 2013

Am 10. Dezember, dem Jahrestag der Proklamation der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die am 10. Dezember 1948 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurde, verlieh die Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V. (GBM) in Berlin unserem Bundesvorsitzenden der VVN-BdA, Prof. Dr. Heinrich Fink den Menschenrechtspreis. Dazu erklärt die Thüringer Landesvorsitzende, Elke Pudszuhn:

Lieber Heiner,

wenn jemand diesen Preis verdient, dann Du.
Am 10. Dezember 2013, dem Tag der Menschenrechte wurde dir der Menschenrechtspreis von der Gesellschaft zum Schutz Bürgerrecht und Menschenwürde e.V. (GBM) in Berlin verliehen.
Seit Jahrzehnten setzt du dich national und international für die Verwirklichung der Menschen- und Bürgerrechte ein.
Du bist uns Vorbild im Kampf gegen jede Art von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, gegen alte und neue Nazis, gegen Geschichtsfälschung und Verherrlichung von Krieg und Faschismus.
Der Schwur von Buchenwald ist noch nicht erfüllt, für dessen Verwirklichung stehen wir fest an deiner Seite.

Herzliche Gratulation zu deiner Auszeichnungund laß dich umarmen,
Elke Pudszuhn
Landesvorsitzende des TVVdN/BdA

Elke Pudszuhn erhält Auszeichnung vom Paritätischen Wohlfahrtsverband für freiwilliges soziales Engagement

6. Dezember 2013

Am 27. November 2011 wurde unsere Landesvorsitzende Elke Pudszuhn vom Paritätischen Wohlfahrtsverband für die vielen Jahre, die Elke in unserem Verband mitarbeitet, ausgezeichnet. Nachfolgend einige zentrale Stellen aus der verlesenen und mit viel Beifall bedachten Begründung.

Elke Pudszuhn wurde am 22. September 70 Jahre alt. Sie gehörte 1990 zu den Gründungsmitgliedern des Thüringer Verbandes der Verfolgten des Naziregimes/Bund der AntifaschistInnen (VdN/BdA e.V.) und ist seitdem in leitenden Funktionen, sei 2010 als Landes-Vorsitzende, tätig.

Als Tochter der von den Nationalsozialisten verfolgten Widerstandskämpfer Hans und Else Raßmann hat Elke Pudszuhn ihr Leben dem Kampf gegen Diktatur und Willkür gewidmet. So ist die Diplom-Gesellschaftswissenschaftlerin seit vielen Jahren aktiv als Gesprächspartnerin an Suhler und Zella-Mehliser Schulen, um gemeinsam mit Schülern zum Thema Widerstand und Verfolgung in der Zeit des Hitlerfaschismus zu forschen. Dabei entstanden beachtenswerte Projektarbeiten.

Ihre Berichte vor Schülern über die Schicksale der Verfolgten sind wertvoller Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte, wie auch ihre Mitwirkung an zahlreichen Biographien von Widerstandskämpfern.

Elke Pudszuhn ist seit vielen Jahren Mitglied der Lagerarbeitsgemeinschaft Buchenwald-Dora, in der sie zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen gemeinsam mit dem Internationalen Lagerkomitee mit vorbereitete und durchführte.

Fast monatlich führt sie Besuchergruppen aus Schülern, Studenten, jungen Christen oder Gewerkschaftern durch das ehemalige Konzentrationslager und vermittelt dabei ihr umfangreiches Wissen und ihre emotionalen Eindrücke erfolgreich weiter.

Viel Kraft und Arbeit steckt in der Vorbereitung und Durchführung der alljährlichen Exkursionen zu Stätten des antifaschistischen Widerstandes und der Gräueltaten des Hitlerfaschismus, die Frau Pudszuhn seit mehr als 20 Jahren mit ca. 50 Thüringer Antifaschisten und anderen interessierten Bürgern organisiert. Damit hat sie viel dazu beigetragen, die Positionen gegen Neofaschismus und Rassismus zu vertiefen.

Eines der wichtigsten Anliegen in der Arbeit unseres Verbandes ist für Elke Pudszuhn die allgemeinen soziale Betreuungsarbeit gegenüber den noch lebenden antifaschistischen Widerstandskämpfern und Verfolgten des Naziregimes sowie den Hinterbliebenen. Dazu gehören für sie Besuche der Betagten zu Geburts- und familiären Feiertagen, ein persönliches Gespräch im Heim oder zu Hause mit Angehörigen, wie auch tröstende Worte an die Familien bei Trauerfeiern.

Über ihre Arbeit in unserem Verband war und ist Elke Pudszuhn aktiv gesellschaftlich tätig. In ihrer Heimatstadt Zella-Mehlis hat sie 10 Jahre im Stadtrat mitgearbeitet, dem Kreistag gehörte sie 15 Jahre an.

auszeichnung-elke

Vortragsreihe „Widerstand gegen Nationalsozialismus, Besatzung und Krieg in Deutschland und Europa“

7. Oktober 2013

Die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora und die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen organisieren in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Buchenwald e.V. und der Stadt Weimar zum Anlass des 80. Jahrestages der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten in Deutschland oben genannte Vortragsreihe.

Den Auftakt machte der Berliner Historiker und Vorsitzende des VVN-BdA Berlin Dr. Hans Coppi am vergangenen Freitag. Er sprach über politischen Widerstand in NS-Deutschland und über Spielräume für eigenverantwortliches Handeln. Die weiteren Termine sind dem Flugblatt zu entnehmen: KLICK

23. Antifaschistischer & Antirassistischer Ratschlag am 01./02. November in Suhl

4. Oktober 2013

Ratschlag Banner

Der TVVdN/BdA unterstützt auch dieses Jahr den antifaschistischen und antirassistischen Ratschlag. Dieser wird am 01. und 02. November in Suhl stattfinden. Dieses Jahr gibt es u.a. einen Workshop mit Elke Pudszuhn zum Thema „Suhl im antifaschistischen Widerstand 1933-45“. Alle Infos, Aufruf, Zeiten, Anfahrt findet ihr online unter www.ratschlag-thueringen.de.

Ältere Nachrichten · Neuere Nachrichten